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Twittern aus dem OP

Autor: rft

In amerikanischen Operationssälen wird neuerdings „gezwitschert“. Klatsch beim Skalpelleinsatz?

 Nein, nach draußen gelangt nur hehre Information für die besorgten Angehörigen. Die wollen bei einer dreistündigen Uterus-Operation wissen , wie es es der 70-jährigen Großmutter geht.

Also funkt eine Mitarbeiterin Nachrichten wie „erster Stich gesetzt“ ins Netz und Hunderte Empfänger können es am PC oder Phon verfolgen. Doch geht das nicht auf Kosten der Sicherheit? Und was passiert bei Komplikationen? Dann wird ein plötzlicher Nachrichtenstopp die Angehöhrigen womöglich sogar unnötig verunsichern. Die deutsche Gesellschaft für Chirurgie warnt deshalb in ihrer Pressemitteilung vor dem OP-Gezwitscher.

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