Über 23 Milliarden für Arzneien
Damit stiegen die Ausgaben nicht so stark wie erwartet. Ursprünglich hatten Krankenkassen einen Ausgabenanstieg auf 25 Milliarden Euro prognostiziert.
Für knapp die Hälfte des Ausgabenzuwachses von 3,3 Milliarden Euro sind laut ABDA "Struktureffekte" wie Therapieumstellungen auf neue Arzneimittel oder andere Packungsgrößen verantwortlich. Sie summierten sich auf Mehrausgaben von 1,48 Milliarden Euro. Die Absenkung des Herstellerabschlags an die Krankenkassen brachte eine weitere Ausgabensteigerung von 910 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr verordneten die Ärzte außerdem knapp fünf Prozent mehr Arzneimittel, was zu Mehrausgaben von 524 Millionen Euro führte.
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