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Über Leben und Tod entscheidet das 1. Trimenon

Autor: gb

Eine Plazentaschwäche im ersten Trimenon ist, zumindest partiell, Ursache für Frühgeburten und geringes Geburtsgewicht. Nach neuesten Untersuchungen steigt aber auch das Risiko für Totgeburten nach der 24. Schwangerschaftswoche an, wenn die Plazenta in den ersten zehn Wochen nach der Konzeption schwächelt.

Etwa eine von 200 Schwangerschaften endet mit einer Totgeburt. Damit ist dieses dramatische Ereignis etwa zehn Mal häufiger als der plötzliche Kindstod. Begünstigende Faktoren für eine Totgeburt sind unter anderem höheres Alter der Mutter, Adipositas, Rauchen und ein niedriger sozialer Status. „Mit diesen recht weichen Kriterien sind die Früherkennung und das Management von möglichen Hochrisikopatientinnen aber nur bedingt möglich“, schreibt Dr. Gordon C. Smith von der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Klinik der Universität Cambridge, Großbritannien, im amerikanischen Ärzteblatt Journal of the American Medical Association. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des britischen Gynäkologen hat…

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