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Übergewichtige Mädchen mit familiärer Vorbelastung können schon früh eine Acne inversa entwickeln

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Bei Kindern und Jugendlichen mit Hautproblemen wird immer noch zu spät an eine komplikationsreiche Acne inversa gedacht. Bei Kindern und Jugendlichen mit Hautproblemen wird immer noch zu spät an eine komplikationsreiche Acne inversa gedacht. © iStock/Boyloso

Bei Teenagern mit Hautproblemen denkt man in erster Linie an die gewöhnliche Akne. Doch häufig leiden schon Jugendliche nicht an dieser klassischen Form, sondern an der chronisch-entzündlichen Acne inversa.

Die Erstmanifestation der Hidradenitis suppurativa (HS, Acne inversa) zeigt eine bimodale Verteilung mit einem ersten Peak im späten Teenager-Alter und einem zweiten Mitte der vierziger Jahre. Unterschätzt wird scheinbar der Stellenwert der Erkrankung bei ganz Jungen. Darauf weist eine retrospektive Querschnittstudie hin, die 481 Kinder und Jugendliche mit einer HS-Diagnose einschloss.

Insgesamt 80 % der Kohorte waren Mädchen, 41 % hatten eine positive Familienanamnese. Die Teilnehmer waren zu Krankheitsbeginn im Durchschnitt 12,5 Jahre alt, zum Zeitpunkt der Diagnose 14,4 Jahre. Als häufigste Erstsymptome wurden Zysten/Abszesse (48 %) berichtet, gefolgt von Schmerzen/Überempfindlichkeit

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