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Ulla Schmidt drückt auf die Tube

Autor: khb

Die KBV gibt sich bei den Disease-Management-

 

Programmen (DMP) optimistisch. Während Ulla Schmidt der Selbstverwaltung mit dem Knüppel der gesetzlichen Ersatzvornahme droht, glaubt KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm noch an einen Konsens im Koordinierungsausschuss.

 

Das größte Hindernis: Die Krankenkassen wollen den Zugriff auf umfangreiche arzt- und patientenbezogene Daten.

Dr. Eckart Fiedler, Vorstandschef der Barmer Ersatzkasse (BEK), signalisiert Kompromissbereitschaft. Den Ärzten verspricht er, den bürokratischen Aufwand bei den strukturierten Chroniker-Behandlungs-Programmen so gering wie möglich zu halten.

Widerstand gegen Datentransfer

"Energischen Widerstand" gegen die GKV-Maximalforderung beim Datentransfer kündigte Dr. Richter-Reichhelm auf einem BEK-Symposium in Berlin an: "Die Regel, dass alle Daten auf der frühestmöglichen Stufe pseudonymisiert werden sollten, muss unbedingt eingehalten werden." Für die Erfolgskontrolle und Evaluation der DMP reiche das aus. Ulla Schmidt und Dr. Fiedler zeigten für diese Position Verständnis. "Wir wollen keinen…

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