Ulla Schmidt will weniger Kassen
"Nach der letzten Erhebung gibt es in Deutschland 262 Krankenkassen mit 262 Vorständen, die alle ziemlich gut bezahlt werden", sagte Schmidt der "Berliner Zeitung" vom 17.11. Die künftige große Koalition wolle Fusionen befördern, indem Zusammenschlüsse auch zwischen verschiedenen Arten von Kassen erlaubt würden. "Wenn wir zwischen 30 und 50 Krankenkassen hätten, gäbe es immer noch eine sehr gute Auswahl und viel Wettbewerb", fügte Schmidt hinzu.
Schmidt kündigte zudem an, mit der Benachteiligung von Kassenpatienten bei den Ärzten aufräumen zu wollen. Für die gesetzlich Versicherten solle eine neue Gebührenordnung eingeführt werden, sagte die Ministerin der Zeitung. "Unser Ziel ist, dass…
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