Ultrafrühe MS-Diagnose mit Kernspin
Noch bis vor wenigen Jahren durfte man keine Multiple Sklerose diagnostizieren, bevor ein Patient zwei Schübe erlitten hatte. Die neuen McDonald-Kriterien erlauben es, die Erkrankung schon eher zu erkennen und durch Frühtherapie die Prognose zu verbessern. Liegen bestimmte kernspintomographische Parameter und Liquorzeichen vor, kann ein erstes klinisches Ereignis zur Diagnose ausreichen, schreiben Professor Dr. Volker Limmroth von der Klinik für Neurologie und Palliativmedizin am Krankenhaus Köln-Merheim und Kollege in der Zeitschrift „Notfall & Hausarztmedizin“.
Demyelinisierungsherde nur im MRT nachweisbar
An die Stelle des 2-Schub-Konzeptes ist das der zeitlichen und örtlichen…
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