Anzeige

Ultraschall erkennt Parkinson schon vor dem Zittern

Autor: MW

Wenn erste motorische Symptome auftreten, sind beim M. Parkinson schon bis zu 60 % der Substantia nigra der Degeneration anheimgefallen, Dopamin im Striatum ist um bis zu 80 % reduziert. Damit eine neuroprotektive Strategie fruchtet, muss man daher früher eingreifen.

Einen wichtigen Beitrag zur Frühdiagnose könnte in Zukunft der transkranielle Ultraschall liefern, wie Privatdozentin Dr. Daniela Berg von der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen auf dem 80. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin berichtete. Durch das temporale Schallfenster lässt sich das Gehirnparenchym darstellen und die Substantia nigra vermessen. 90<nonbreaking-space />% der Parkinson-Patienten weisen hier auch schon im Frühstadium der Erkrankung eine erhöhte Echogenität auf. Dieser Befund kann auch zur Abgrenzung gegen atypische und sekundäre Parkinsonformen herangezogen werden, wo solche Veränderungen fehlen.

Psychotest ergänzt <forced-line-break&hellip;</h2>

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.