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Und: Soll die Therapie kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden?

Autor: Birgit Kristin Pohlmann

Die Hormontherapie hat heute beim Prostatakarzinom auch einen Stellenwert in der adjuvanten bzw. neoadjuvanten Therapiesituation. Dies ist die Auswirkung der PSA-Wert-Diagnostik, die es ermöglicht, ein Prostatakarzinom sehr frühzeitig zu erkennen. Doch welche Hormontherapie ist wann und bei welchen Patienten indiziert? Welche Rolle spielt die intermittierende Therapie? Die Antworten von Professor Dr. Thomas Ebert, Nürnberg.


Die alleinige primäre Hormontherapie ist in der palliativen Therapiesituation bei Patienten mit fortgeschrittenem, in der Regel metastasiertem Prostatakarzinom indiziert. Nur im Einzelfall, z.B. bei deutlich älteren Patienten, kann sie auch eine Alternative zur lokalen Therapie sein, wenn Letztere dem Patienten nicht mehr zugemutet werden kann, betont Prof. Ebert, Prostata-Kompetenz-Netz Nürnberg/Fürth.


Initial erhalten die Patienten in der Regel eine medikamentöse Androgendeprivation (ADT) mit einem LHRH-Agonisten. Die Orchiektomie ist laut Prof. Ebert für die Patienten nicht mehr zumutbar und als obsolet einzustufen. Im Beratungsgespräch mit dem Patienten stellt er die Orchiektomie nicht…

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