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Und: Wann welche molekulare Substanz zusätzlich zur Chemotherapie einsetzen?

Autor: bg

Die aktualisierte S3-Leitlinie „Kolorektales Karzinom“ macht die Behandlung nicht einfacher. Im Gegensatz zur Leitlinie 2004 heißt es heute: Die Auswahl der Therapie und Therapieintensität ist anhand der klinischen Ausgangssituation und der Zielsetzung zu treffen. Wie nun bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom vorgehen?


In letzter Zeit war eine Patientengruppe sehr häufig im Fokus: Patienten mit Lebermetastasen, die potenziell resektabel sind und keine Kontraindikationen gegen eine Operation aufweisen. Erwartet wird in diesen Fällen, dass durch eine intensive Chemotherapie die Metastasen schrumpfen, die Patienten resektabel werden und/oder sich die Prognose der Patienten verbessert. Welches Kriterium – Ansprechrate, Zeit bis zum Ansprechen, Quantität des Ansprechens – das Wichtigste ist, „wissen wir nicht“, so schnörkellos formuliert es Dr. Dirk Arnold von der Medizinischen Klinik IV, Universitätsklinikum, Halle.


Sekundäre Resektion nicht vernachlässigen


Klarer ist: Je intensiver Patienten mit nur…

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