Anzeige

Unglaublich: Jahrelang wird ein Mädchen vergeblich durchs Medizinsystem geschleust

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Eine Zehnjährige erleidet eine Commotio. Drei Jahre später sitzt sie mit generalisierten Gelenkschmerzen im Rollstuhl. Die Ursache? Vor allem medizinische Scheuklappen und die ungenügende Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen.

Die schmerzhafte Odyssee des Mädchens beginnt, als sie sich im Alter von zehn Jahren bei einem Schulunfall eine Gehirnerschütterung zuzieht. Allein in den zwei darauf folgenden Jahren wird es wegen heftiger Beschwerden, insbesondere Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit, fünfmal stationär aufgenommen und einer Rundum-Diagnostik unterzogen. Als einzigen auffälligen Befund stellt man beim ersten Klinikaufenthalt im CT eine polypöse Sinusitis fest. Die Folge: Kieferhöhlen-Op., Adenotomie und schließlich Septumkorrektur. Doch die Beschwerden bleiben, zur Übelkeit kommen wenig später Bauchschmerzen hinzu.

Zahllose Fachärzte mischen munter mit

Nun eskalieren die diagnostischen Maßnahmen in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.