Anzeige

Unklare Synkope gleich an den Loop-Rekorder?

Autor: AW

Soll man bei Patienten mit unklarer Synkope die gesamte diagnostische Mühle einschließlich Kipptisch und elektrophysiologischer Untersuchung in Gang setzen oder gleich einen Ereignisrekorder implantieren? Laut einer kanadischen Studie spricht vieles für die letzte Alternative.

Die Abklärung unklarer Synkopen ist unter anderem deshalb so schwierig, weil die Ereignisse unvorhersehbar und selten auftreten. Mit der üblichen Diagnostik lässt sich oft keine Ursache finden. Deshalb liegt es nahe, den Patienten langfristig zu überwachen - z.B. mit einem implantierbaren Ereignisrekorder (implantable loop recorder, ILR), der die Herzfrequenz kontinuierlich kontrolliert und bis zu 42 Minuten lang ein EKG aufzeichnet. Wenn spontan Symptome auftreten, benutzt der Patient einen Aktivator über dem in der linken Brustregion implantierten Gerät, um das vorangegangene EKG zu speichern.

Dreimal so oft fündig geworden

Wie effektiv eine solche Langzeitüberwachung ist, untersuchten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.