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Unklarer Sturz? Nach Augentropfen fragen!

Autor: MW

Bei Synkopen und unklaren Stürzen denkt man nicht unbedingt an Augentropfen. Zu Unrecht, wie drei Fallbeispiele zeigen.

Drei Kasuistiken von Patienten, die zu Abklärung von Synkopen ins Krankenhaus kamen, stellen Marije E. Müller und Kollegen vom Albert- Schweizer-Hospital in Dordrecht im „British Medical Journal“ vor:

Ein 73-jähriger Mann war am Vortag für eine halbe Stunde bewusstlos gewesen und berichtete über wiederholte Schwindelattacken mit Schweißausbrüchen. Die bei dem Diabetiker zuerst vermutete Hypoglykämie ließ sich nicht bestätigen, dafür zeigte sich in der Echokardiographie eine Sinusbradykardie. Nach Umsetzen der auf Grund eines Glaukoms verordneten Timolol-Augentropfen auf Latano-prost war er beschwerdefrei.

Auch eine 73-Jährige wurde seit fünf Jahren mit Timolol-Augentropfen behandelt. Seitdem…

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