Anzeige

Verfälschen die neuen Antikoagulanzien die Gerinnungsdiagnostik?

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren und Thrombinhemmer können die Gerinnungsanalytik beeinflußen. Neue Testverfahren sollen hier Abhilfe schaffen.

Neuere orale Antikoagulanzien können die Resultate von Routinegerinnungstests verfälschen. In Abhängigkeit von den verwendeten Reagenzien scheinen direkte Faktor-Xa-Inhibitoren und direkte Thrombinhemmer Tests zur Gerinnungsdiagnostik, etwa TPZ, PTT oder INR, zu beeinträchtigen. Diesen Hinweis gab Professor Dr. Edelgard Lindhoff-Last von der Frankfurter Universitätsklinik.

Blutentnahme direkt vor Einnahme der Antikoagulanzien

Die kurzen Halbwertszeiten der neueren Substanzen können zu Veränderungen der Testergebnisse führen. Dies hänge v.a. vom Zeitintervall zwischen Medikamenteneinnahme und Blutentnahme ab. Falls es triftige Gründe für eine Routinegerinnungsanalytik gebe, sollte die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.