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Verfolgungswahn mit Mondgesicht

Autor: FJS

Eine Schizophrenie entsteht durchaus nicht immer im Kopf. Sie kann auch in der Nebenniere ihren

 

Ursprung nehmen, wie der Fall einer 45-jährigen Frau eindrucksvoll schildert.

Seit sechs Jahren hatte sich die Patientin psychisch völlig verändert, sie zog sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück und entwickelte Verfolgungsideen. Als sie in die Psychiatrische Klinik der Universität Würzburg eingeliefert wurde, war sie desorientiert, depressiv und antriebslos. Zugleich bestritt sie jedoch, krank zu sein, schreiben Dr. Jürgen Zielasek und seine Kollegen im "Lancet". Ihre Aufmerksamkeit und das Gedächtnis waren beeinträchtigt, stellten die Psychiater fest. Bei der körperlichen Untersuchung kam dann der Verdacht auf einen Cushing auf: Die übergewichtige Frau hatte ein Mondgesicht, einen Stiernacken und litt unter einer Hautatrophie und hohem Blutdruck. Dazu passten auch…

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