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Vergesslichkeit eher Zeichen von Depression

Autor: Manuela Arandt, Foto: thinkstock

Vergesslichkeit wird heutzutage schnell mit Demenz in Verbindung gebracht. Eine Studie ergab, dass schlechte Hirnleistung mit Depressionen korreliert.

Vergesslichkeit wird – nicht nur von Laien – oft als Warnsignal gedeutet, dass sich möglicherweise eine Demenz anbahnt. Doch das ist falsch, wie eine große Populationsgestützte Studie zeigt.

Vergesslichkeit tritt im Alter nicht häufiger auf

Fast 7500 Teilnehmer des English 2007 Adult Psychiatry Morbidity Survey beantworteten den Fragebogen. Immerhin jeder Dritte berichtete, er sei zunehmend vergesslich, gut 6 % gaben an, erst letzte Woche etwas Wichtiges vergessen zu haben.


Bemerkenswerterweise bestätigte sich weder die Hypothese, dass subjektiv empfundene Vergesslichkeit mit steigendem Alter häufiger vorkommt, noch dass sie ein Zeichen nachlassender kognitiver Leistungsfähigkeit

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