Anzeige

Vergipst und zugenäht: Frisch Operierte dürfen nur unter bestimmten Bedingungen fliegen

Autor: Michael Brendler

Schafft der Patient keinen Druckausgleich, muss er am Boden bleiben. Das Trommelfell könnte beim Landen reißen. Schafft der Patient keinen Druckausgleich, muss er am Boden bleiben. Das Trommelfell könnte beim Landen reißen. © fotolia/serikbaib

Kurz nach einer Operation kann man nicht einfach so ein Flugzeug besteigen. Hierfür müssen ein paar Bedingungen erfüllt werden.

Eine Flugreise verlangt schon einem Gesunden einiges ab. Die Luftfeuchtigkeit wird an Bord gezielt niedrig gehalten, der Luftdruck ist hohen Schwankungen ausgesetzt, dazu kommt noch die Immobilität, zu der die Passagiere verurteilt sind. Für Frischoperierte können solche Belastungen erst recht zu einer Herausforderung werden, schrieben Dr. Corinna Trevisan vom Fliegerärztlichen Institut in Dübendorf und Kollegen.

Nach Mandel- oder Schönheits-­Op. zwei Wochen warten

Ob sie eine Reise trotzdem wagen dürfen, hängt vor allem von Art und Zeitpunkt des Eingriffs ab. HNO-Patienten haben zum Beispiel am ehesten mit den speziellen Druckverhältnissen in der Luft zu kämpfen. Der Druck im…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.