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Verhindert der PSA-Test keinen Krebstod?

Autor: AW

Je häufiger man screent, desto mehr entdeckt man. Das gilt auch für das Prostatakarzinom. Doch trotz engmaschigerer Diagnostik und aggressiverer Therapie sterben offenbar immer noch genauso viele Patienten an ihrem Krebs, wie eine neue US-Studie nahe legt.

Was bringt intensiveres PSA-Screening? - fragte sich ein amerikanisches Autorenteam und nahm in einer Längsschnittstudie die Daten zweier Kohorten 65- bis 79-jähriger Männer aus den Regionen Seattle (n = 94 900) und Connecticut (n = 120 621) unter die Lupe. Bei den Männern aus Seattle waren in den Jahren 1987 bis 1990 ein intensiveres Prostatakarzinom-Screening und eine aggressivere Behandlung erfolgt als bei ihren Altersgenossen aus Connecticut.

Stahl und Strahl machtlos

Die PSA-Test- und Prostatabiopsieraten lagen in Seattle über 5,39- bzw. 2,2-mal höher als in Connecticut. Zwischen 1987 und 1990 wurden in der Seattle-Kohorte fast doppelt so viele Prostatakarzinome diagnostiziert wie unter…

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