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Verschluckter Geldwert bleibt stabil

Autor: AZ

Kinder nehmen den Mund manchmal etwas voll. Vor allem mit Dingen, die herumliegen. So werden neben Dekoartikeln, Kleingetier oder Batterien auch Münzen weiterhin gerne verspeist.

Doch wie sieht es in Zeiten kriselnder Wirtschaft und steigender Armut aus? Amerikanische Forscher gingen nun retrospektiv der Frage nach, ob Kinder nach dem Börsencrash im Oktober 2008 weniger Geld verschlucken als vorher.

Zwischen August 2006 und Juli 2009 wurden im Massachusetts General Hospital 18 Objekte per Gast­roskopie geborgen. Neun Kinder hatten insgesamt elf Münzen verschluckt – mit einem Gesamtwert von einem Dollar und drei Cent.

Sieben kleine Patienten entschieden sich stattdessen für andere kulinarische Köstlichkeiten: ein Dosenverschluss, eine Batterie, eine Murmel, ein Kugellager, ein Magnet, eine Zahnschiene und ein Türstopper nahmen den Weg in den Verdauungstrakt der Kinder…

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