Versicherte schlagen Alarm
"Es ist in höchstem Maße unethisch, wenn der Arzt zum Nachteil der Patienten Arzneimittel verweigert oder billige, nebenwirkungsreichere Medikamente verordnet und daran verdient", wettert VKVD-Präsident Heinz Windisch in einer Pressemitteilung. Explizit nennt er die Vereinbarungen in Nordrhein und Berlin, wo ein Arzt durch Einsparungen bei seinen Arzneimittelkosten eine Prämie von bis zu 5000 € erreichen kann. Damit werde ein Arzt vor die Entscheidung gestellt, im Sinne des Patienten ein Medikament zu verordnen oder aus eigennützigen wirtschaftlichen Erwägungen darauf zu verzichten, so Windisch. Durch solche Regelungen werde das Vertrauen des Patienten in seinen Arzt massiv gestört.
Nach…
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