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Versorgung klappt auch unter Wasser

Autor: Cornelia Kolbeck

Die Straßen sind staubig, auf den Bürgersteigen reihen sich Müllberge aneinander. Armee, Polizei und Technisches Hilfswerk sind allgegenwärtig. Sie sperren Straßen, regeln den Verkehr, rasen mit Sondersignal durch die Stadt. So chaotisch derzeit der Alltag im sächsischen Pirna wirkt: Die medizinische Versorgung ist gesichert.

Die 760 Jahre alte Stadt Pirna, auch als "Tor zur Sächsischen Schweiz" bezeichnet, ist vom Elbe-Hochwasser besonders stark betroffen. Die Händler im gerade erst liebevoll restaurierten historischen Stadtzentrum stehen vor dem Nichts. Ebenso viele Kassenärzte. In der Siegfried-Rädel-Straße hat das Hochwasser ein ganzes Ärztehaus außer Betrieb gesetzt. Die OP-Lampe ist den Chirurgen Dr. Dirk Hauswald und Annerose Hänig noch geblieben, "und vielleicht lässt sich noch der Steri retten", sagt Dr. Hauswald zuversichtlich.

Noch vor wenigen Tagen wurden in der unteren Etage der Poliklinik Brüche geschient. Jetzt sieht es in den Praxisräumen wie in einem Abrisshaus aus. Und es ist laut. Arbeiter…

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