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Verursachen geschädigte Mitochondrien den Morbus Parkinson?

Autor: Josef Gulden

Die beiden Proteine PINK1 und Parkin, die mit familiären Formen der Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht werden, steuern gemeinsam die Entsorgung geschädigter Mitochondrien. Eine Störung dieses Mechanismus ist möglicherweise entscheidend für die Entstehung der Erkrankung.

Das wichtigste neuropathologische Kennzeichen einer Parkinson-Erkrankung sind die „Lewy-Bodies“, zytoplasmatische Einschlusskörperchen mit abnormen Aggregaten von Proteinen, Faktoren, die an Faltung oder Degradierung von Proteinen beteiligt sind, und sogar Zellorganellen wie Mitochondrien. Darüber, wie diese Aggregate zustande kommen könnten, legen Dr. Sven Geisler und Kollegen am Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung der Universität Tübingen nun interessante neue Befunde vor.


Ausgangspunkt waren genetisch bedingte Formen der Parkinson-Erkrankung, die mit Mutationen in den Genen PINK1 und Parkin assoziiert sind. Die Wissenschaftler wussten bereits, dass das Parkin-Protein eine…

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