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Verwaltungskosten-Bremse wird gelockert

Autor: khb

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ermuntert die gesetzlichen Krankenkassen, über den

 

eigenen Bedarf hinaus zusätzlich bis zu 2300 Ausbildungsplätze zu schaffen. Im Gegenzug soll die gesetzliche Anbindung der Kassenverwaltungskosten an die beitragspflichtigen GKV-Einnahmen gelockert werden.

Die Ministerin hat einen entsprechenden Deal mit der Gewerkschaft ver.di und GKV-Vertretern geschlossen. Die Aufsichtsbehörden des Bundes und der Länder hätten "bereits mitgeteilt, dass sie Neueinstellungen zu Ausbildungszwecken nicht beanstanden werden", erklärte Schmidt in Berlin. Zudem sollen die Kassen die Absolventen noch "wenigstens ein Jahr lang nach der Lehrzeit beschäftigen". Im ersten Ausbildungsjahr werden die zusätzlichen 2300 Jobs die Krankenkassen rund 40 Mio. Euro an Personalaufwand kosten, wird geschätzt. Danach steigen diese Personalkosten kontinuierlich an und würden bei regulärer Beschäftigung nach der Lehre ein Mehrfaches dieser Summe erreichen.

Bei der GKV sind aktuell…

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