Anzeige

Viele Betroffene klagen gleichzeitig über Schlafstörungen

Autor: CV

Bei depressiven Patienten ist die endogene Rhythmik des Körpers gestört. Diese Erkenntnis sollte auch Auswirkungen auf die Behandlung haben, so Professor Dr. Göran Hajak, Regensburg.

Rhythmen bestimmen unser Leben: Sie steuern die Atmung, die Hormonausschüttung, unsere Körpertemperatur und unsere Schlaf- und Wachzeiten. Geraten die Rhythmen aus dem Takt, leidet auch die Psyche. „Depressionen können als Erkrankung der endogenen Rhythmik aufgefasst werden“, betont Prof. Hajak.

Heißhunger auf Süßigkeiten

Am besten zeigen das die jahreszeitlichen Schwankungen. So geben viele Menschen in den Wintermonaten ein Tief ihrer Stimmung an und das Befinden bessert sich deutlich, sobald das Frühjahr einsetzt. Diese „zirka-annuale“ Befindlichkeitsschwankung kann sich bis hin zur sogenannten Winterdepression steigern, was nach Prof. Hajak Auswirkungen auf die Therapiemöglichkeiten hat.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.