Anzeige

Viele Defi-Patienten brauchen weiter Antiarrhythmika

DRESDEN – In der Behandlung ventrikulärer tachykarder Rhythmusstörungen gewinnt der implantierbare Defibrillator immer mehr an Bedeutung. Dennoch können die meisten Patienten nicht auf Antiarrhythmika verzichten.

Nach der Implantation eines Defibrillators (ICD) werden Antiarrhythmika wie Amiodaron meist erst mal abgesetzt. Nicht selten stellt sich aber bald heraus, dass die Patienten ganz ohne das Medikament nicht auskommen. Nach wie vor leiden sie unter zahlreichen ventrikulären Tachykardie-Episoden bzw. der Defibrillator muss sehr oft feuern. Das Antiarrhythmikum verbessert bei diesen Patienten zwar nicht die Prognose, bessert aber die Symptome, erklärte Dr. Gerian Grönefeld von der Medizinischen Universitätsklinik IV in Frankfurt am Main bei der 29. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

Tabletten ersparen

Elektroschocks

Entscheidet man sich für die Therapie mit Amiodaron oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.