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Vier Typen erleichtern die Reizdarm-Therapie

Autor: Birgit Maronde

Rom-III-Kriterien hin oder her: Will man den Reizdarm therapeutisch angehen, unterscheidet man am besten die folgenden vier Subtypen: Diarrhötyp, Obstipationstyp, Schmerztyp und Blähtyp.

Ein irritables Darmsyndrom (IBS) liegt definitionsgemäß vor, wenn der Patient in den vergangenen drei Monaten über wiederkehrende Bauchschmerzen an mindestens drei Tagen pro Monat gelitten hat und die Symptome mindestens sechs Monate vor der Diagnose begonnen haben. Zudem müssen nach dem Rom-III-Konsens mindestens zwei weitere der folgenden Kriterien erfüllt sein:

  • gebessert nach der Defäkation
  • geänderte Stuhlfrequenz: < 3/Woche oder >3/Tag
  • geänderte Stuhlkonsistenz nach der Bristol Stool Form Scale 1–7 von klumpig, hart über weich, matschig bis komplett flüssig

Gelbildner verträglicher als Kleie und Leinsamen

Je nach Stuhlkonsistenz unterscheiden die Rom-III-Kriterien zudem vier Subtypen,…

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