Anzeige

Vitamin A bricht den Schenkelhals

Autor: AW; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

Eine Ernährung, die viel Retinol enthält, kann offnenbar auch schaden. Bei Frauen, die die Wechseljahre hinter sich haben, scheint eine solche Kost auf Dauer die Entwicklung osteoporotischer Hüftfrakturen zu begünstigen.

Unter dem Begriff "Vitamin A" fasst man eine Gruppe essenzieller Verbindungen zusammen, die z.B. für das Sehvermögen, das Wachstum und das Immunsystem wichtig sind. Hauptvertreter ist das Retinol. Man findet es besonders konzentriert in Leber, aber z.B. auch in Milch und Butter. Carotinoide, die in Retinol umgewandelt werden können, sind in Obst und Gemüse (z.B. Mohrrüben, Tomaten und Spinat) enthalten.

Seit langem ist bekannt, dass toxische Vitamin-A-Dosen unerwünschte Wirkungen am Skelett hervorrufen. Im Tierversuch unterdrückt Retinolsäure die Osteoblastenaktivität, während die Osteoklastenbildung gefördert wird.

Im Rahmen der amerikanischen Nursesxb4 Health Study untersuchte ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.