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Vivaldi wirkt wie Techno

Autor: CG

Es ist mehr das Tempo von Musik als die Stilrichtung, was erheblichen Einfluss auf Atmung und Kreislauf hat. Besonderes Training und vor allem die Stille könnten Herz und Hirn wohl tun.

Das schließen italienische Forscher aus einer Studie an 24 jungen Leuten, darunter zwölf Profimusiker. Man spielte den Probanden Beethovens Neunte, Red Hot Chilli Peppers, Techno, Vivaldi, indische Raga und langsame Zwölftonmusik vor. Schnelle Tempi, ob modern oder klassisch, heizten Atmung und Kreislauf an, und zwar dosisabhängig: Je schneller die Musik, umso stärker war die Aufputschreaktion. Ähnlich verhielt es sich mit der langsamer Musik: Indische Raga erzielte das stärkste Absinken der Herzfrequenz. Und während der Pausen gingen alle Indikatoren der Weckreaktion zurück, unter die Schwelle des „Startzustands“ vor dem Anhören jeglicher Musik.

Alle Reaktionen fielen bei den Profimusikern…

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