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Vom Flüchtling zum erfolgreichen Kardiologen

Autor: Antje Thiel, Foto: privat

Der Kardiologe Dr. Behrus Subin kam 1990 als Flüchtling aus Afghanistan nach Hamburg. Heute versorgt die von ihm gegründete kardiologisch-internistische Gemeinschaftspraxis an vier Standorten jährlich über 20 000 Patienten. Darunter auch viele Flüchtlinge mit psychosomatischen kardiologischen Beschwerden.

Zehn Semester Medizinstudium in Kabul lagen bereits hinter ihm, als Dr. Subin 1990 aus Afghanistan fliehen musste. An einen Studienabschluss in seiner Heimat war angesichts der politischen Lage nicht zu denken. „Doch ich konnte mir nichts anderes vorstellen, als weiter Medizin zu studieren und Arzt zu werden. Ich stamme aus einer Arztfamilie. “

„Ich konnte mir nichts anderes vorstellen, als Arzt zu werden“

In Deutschland kollidierte seine Zielstrebigkeit mit der Bürokratie. Sein Asylantrag wurde in erster Instanz abgelehnt, das Widerspruchsverfahren zog sich in die Länge. Währenddessen durfte er eigentlich weder Deutsch lernen noch sich um einen Studienplatz bewerben. Diese Untätigkeit war…

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