Vor allem jugendliche Typ-1-Diabetikerinnen gefährden sich durch Manipulation ihrer lebensnotwendigen Therapie
Schon mit zwölf Jahren hatte das damals füllige Mädchen eine rigorose Diät gemacht und etwa 20 kg abgenommen. Wenig später manifestierte sich bei ihr ein Typ-1-Diabetes, was aber sicher nicht kausal mit dem Abspecken zusammenhing. Zunächst wurde die nun 13-Jährige auf eine intensivierte konventionelle Insulintherapie eingestellt, fünf Monate später erfolgte bereits – auch auf Drängen der jungen Patientin – der Wechsel zur Pumpentherapie, berichtete Dr. Eggert Lilienthal von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef-Hospital auf der 105. Jahrestagung der DGKJ.
Anfangs zeigte sich ein durchaus erfreulicher Verlauf mit guter Blutzuckerkontrolle. Doch dann…
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