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Vorstand der KV Hessen: Wir müssen gewerkschaftlicher auftreten

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Der neue Vorstand der KV Hessen will sein Hauptaugenmerk auf die Honorarentwicklung legen. Deshalb nehmen HNO-Arzt Frank Dastych und Hausarzt Dr. Günter Haas gleich mehrere Herausforderer ins Visier: die Krankenkassen, die KBV und die Krankenhäuser.

Hessen gehört zu den drei Geberländern im Länderfinanzausgleich, rangiert aber bei der Honorarentwicklung der Vertragsärzte und -psychotherapeuten auf einem „Abstiegsplatz“, beklagt die seit 1. Februar amtierende KV-Spitze. Die Fallwerte der Ärzte stagnieren seit 2009 stellt KV-Vize Dr. Haas beim Blick in die Statistik fest, die Niedergelassenen seien von der wirtschaftlichen Entwicklung „fast abgekoppelt“ worden.

Honorargespräche mit sparsamen Krankenkassen

Dastych und Dr. Haas würden bei den Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen gerne Ergebnisse wie in Bayern oder Baden-Württemberg erzielen. Doch bislang stoßen sie auf taube Ohren. „Wir erleben eine Verweigerungshaltung“, erzählte…

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