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Wann dürfen Sie die Nachsorge lockern?

Autor: MW

Nach kurativer Behandlung von urologischen Tumoren spielt die adäquate Nachsorge eine entscheidende Rolle. Ziel ist nicht nur, Rezidive frühzeitig zu entdecken und zu behandeln, sondern auch die Spätschäden der Therapie zu erfassen.

Die Nachsorge beim Prostatakarzinom ist durch die Möglichkeit der PSA-Kontrolle relativ einfach. Nach Bestrahlung wird ein PSA-Wert > <nonbreaking-space />2 <nonbreaking-space />ng/ml als Anzeichen für ein Rezidiv gewertet, nach radikaler Prostatektomie ein Wert <nonbreaking-space />≥ 0,2 <nonbreaking-space />ng/ml, sagte Privatdozent Dr. Marc-Oliver <forced-line-break />Grimm von der Universitätsklinik Düsseldorf auf dem 58. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Bei unauffälligen PSA-Werten könne auf die rektal-digitale Untersuchung in der Nachsorge verzichtet werden.

PSA engmaschig in den <forced-line-break />ersten zwei Jahren

Da die meisten Rezidive innerhalb der ersten zwei…

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