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Wann HRT bei klimakterischen Beschwerden?

Autor: kß

Noch fehlen aussagekräftige Daten, ob eine Hormonersatztherapie (HRT) das Rezidivrisiko bei Frauen mit behandeltem Mammakarzinom erhöht oder nicht. Was tun, wenn eine Patientin massive klimakterische Beschwerden entwickelt? Doch HRT einsetzen?

Wünschen Frauen mit behandeltem Mammakarzinom wegen starker vasomotorischer Symptome eine HRT, halten Sie Rücksprache mit dem gynäkologischen Onkologen. Klären Sie ab, wie hoch das Rezidivrisiko im Verhältnis zum Leidensdruck einzuschätzen ist, so Professor Dr. Olaf Ortmann von der Universitäts-Frauenklinik Lübeck bei der 6. Jahrestagung der Deutschen Menopause Gesellschaft.

Möglichst niedrige Dosis wählen

Bei erheblichem Leidensdruck und eher niedrigem Brustkrebs-Rezidivrisiko könne man eine HRT erwägen. Ratsam sei jedoch, eine möglichst niedrige Östrogen-Substitutionsdosis zu wählen. "Gestagene sollten momentan mit gleicher Zurückhaltung eingesetzt werden wie die Östrogene", betonte der…

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