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Wann klassische HRT, wann Alternativen?

Autor: kß

Nicht alle Patientinnen mit einem gynäkologischen Malignom und klimakterischen Beschwerden müssen auf eine Hormonersatztherapie (HRT) verzichten.

 

Welche Frauen Hormone einnehmen können und was dabei zu berücksichtigen ist, nannte Professor Dr. Manfred Kaufmann, Frankfurt.

Das Ovarialkarzinom, auch das metastasierte, stellt keine Kontraindikation für die HRT dar. Selbst wenn im Tumorgewebe Östrogen- und Progesteronrezeptoren nachgewiesen wurden, fördert die Östrogen-Gestagen-Kombination oder alleinige Östrogentherapie nicht die Proliferation eines Ovarialkarzinoms. "Die Hormontherapie nach Ovarialkarzinom ist sicher durchführbar", sagte Prof. Kaufmann von der Universitäts-Frauenklinik Frankfurt auf der Gießener Gynäkologischen Fortbildung.

Für Patientinnen mit Endometriumkarzinom im FIGO-Stadium I und II kann eine kombiniert kontinuierliche Substitution empfohlen werden. Die Indikation für eine postoperative HRT sollte jedoch erst nach einer strengen…

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