Anzeige

Wann von Vitamin-K-Antagonisten auf neue Antikoagulanzien umstellen?

Autor: Ulrich Abendroth, Foto: Dr. Baumbach

Die neuen Antikoagulanzien sind einfach zu handhaben, das Monitoring entfällt. Für welche Patienten die Neuen in Frage kommen erklärt Dr Baumbach von der Klinik für Kardiologische Rehabilitation am Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen.

Wäre es zu überlegen, alle Patienten, die wegen Vorhofflimmern mit einem Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden, auf diese Substanzen umzustellen?

Dr. Baumbach: Es ist ohne Zweifel positiv, dass die therapeutische Bandbreite größer wurde. Doch neue Substanzen müssen sich grundsätzlich erst einmal im Spannungsfeld zwischen erwünschter Wirkung und eventuellen Nebenwirkungen bewähren.

Auch stellt sich die Frage, warum man Patienten umstellen sollte, die mit Vitamin-K-Antagonisten stabil eingestellt sind. Anders ist es zum Beispiel bei Patienten, die unter Vitamin-K-Antagonisten stark schwankende Werte haben und deshalb häufige Arztkontakte benötigen. Für solche Patienten könnte eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.