Wann welche Diagnostik an der Halswirbelsäule?
Bei jeder Verletzung der HWS, z.B. nach Schleudertrauma oder nach zervikalen Distorsionen, ist zunächst eine Röntgenuntersuchung indiziert, empfahl Dr. Ulrich Hinkelmann von der Reha-Klinik Damp auf dem 2. Damper Erlebniskongress. Damit kann man grobe knöcherne Verletzungen und Instabilitäten schnell erfassen bzw. ausschließen. Auch bei Verdacht auf Fehlbildungen, wie Halsrippen, Blockwirbel sowie bei degenerativen Veränderungen (z.B. Facettenarthrose) oder Tumoren und Entzündungen (z.B. M. Bechterew) ist diese Untersuchung sinnvoll. Als nachteilig erweist sich jedoch die schlechte Gewebedifferenzierung bei Weichteilverschattungen. Zudem sind dreidimensionale Beurteilungen mit dem…
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