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Warnung vor dem „Thailand-Pilz“

Medizin und Markt Autor: Dr. Alexander Kretzschmar

Trichophyton mentagrophytes ist generell bei Haus- und Zootieren, beispielweise Mäusen, zu finden. Trichophyton mentagrophytes ist generell bei Haus- und Zootieren, beispielweise Mäusen, zu finden. © Pixabay

Aktueller „Star“ in der dermatologischen Mykologie ist der zoophile Dermatophyt Trichophyton mentagrophytes. Er findet sich zurzeit wieder gehäuft bei Fernost-Reisenden.

Vergleichsweise selten schafft es eine mykologische Hauterkrankung bis auf die Titelseiten der Laienpresse, merkte Professor Dr. Pietro Nenoff, niedergelassener Haut- und Laborarzt aus Rötha, an. Der üblicherweise bei Haus- und Zootieren, beispielsweise Mäusen oder Meerschweinchen, zu findende Trichophyton mentagrophytes hat es nun als „aggressiver Thailand-Pilz“ in die Schlagzeilen geschafft.

In Thailand verbreitet sich der Pilz zunehmend. Aufgrund der unkritischen Verwendung von Terbinafin haben sich dort in rund 30 % der Fälle Resistenzen herausgebildet. Durch Reiserückkehrer häuft sich die Mykose nun auch in Deutschland und man beobachtet vermehrt hartnäckige Infektionen vor allem im…

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