Anzeige

Warum Aut idem die Ausnahme bleiben muss

Autor: REI/khb

Solange der Arzt die Therapiehoheit in der Hand und die Wirtschaftlichkeit seiner Verordnungen im Auge behält, muss ihn die neue Aut-idem-Regelung nicht Bange machen. Darüber waren sich Experten einer Roundtable-Gesprächsrunde einig, die von Medical Tribune und dem Deutschen Generikaverband initiiert wurde.

Die neue Aut-idem-Vorgabe versetzt Patienten in Unruhe, Ärzte und Apotheker fühlen sich überrumpelt. Denn das Bundesgesundheitsministerium wünscht die sofortige Anwendung der generischen Substitution, obwohl mindestens noch bis zur Jahresmitte die Durchführungsvorgaben fehlen. Für Thomas Hummels, Geschäftsführer des Deutschen Generikaverbandes, ist der Fall aber klar: "Zum jetzigen Zeitpunkt ist Aut idem nach dem Wortlaut des Gesetzes (xa7 129 neu) nicht vollzugsfähig. Der Apotheker darf nicht substituieren; es gilt nach wie vor das alte Recht."


Die Auswahl eines anderen Präparates nach identischer Wirkstärke und gleicher Packungsgröße ist für den Apotheker kein Problem, doch schon die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.