Was bringen Gentherapie und Myoblasten-Injektion?
Randomisiert, doppelblind und plazebo-kontrolliert war die europäische in Chicago vorgestellte Gentherapie-Studie "Euroinject One". 80 Patienten mit schwerer KHK aus sechs europäischen Zentren nahmen teil. 40 erhielten eine Lösung mit einem Plasmid, einem Nukleinsäurering, der das Gen für den Gefässwachstumsfaktor VEGF-A165 enthielt. 40 andere erhielten eine völlig identische Lösung, mit Erbmaterial ohne das Wachstumsfaktor-Gen.
Die Gene wurden direkt ins Herz injiziert, berichtete Professor Dr. Jens Kastrup von der Universität Kopenhagen, und zwar genau in die Regionen, die zuvor per bildgebender Verfahren als unterversorgt identifiziert worden waren. Die Plasmide werden nicht ins…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.