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Was Demente am besten beruhigt

Autor: CG

Schlimmer als den geistigen Abbau empfinden Angehörige von Dementen die zunehmenden Verhaltensstörungen. Gerät der Kranke immer wieder in Erregung oder Angstzustände, beschimpft er seine Mitmenschen oder greift sie gar tätlich an, scheint es keine Alternative zu geben: Ab ins Heim. Doch oft hilft hier Milieutherapie.

Bevor man einen Demenz-Kranken ins Heim schafft, sollte man die Umstände der Verhaltensstörung klären und prüfen, was man mit Milieutherapie und Medikamenten ausrichten kann. Drei wichtige fremdanamnestische Fragen:

  • Was geschah unmittelbar vor der Verhaltensstörung?
  • Welche störenden Verhaltensweisen zeigte der Kranke genau?
  • Welche Folgen hatte dies für Patient und Betreuer?

Milieutherapie erspart Heimeinweisung

Milieubeeinflussende Maßnahmen wie Spazier-, Musik- oder Berührungstherapie haben in Studien ihre Wirksamkeit bewiesen, schreibt Privatdozent Dr. Albert Wettstein vom Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich im "Schweizerischen Medizin-Forum". Welche Maßnahme optimal…

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