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Was nützen Globuli? So urteilen deutsche Ärzte

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Kürzlich sprach ein Artikel im Spiegel der Homöo­pathie jegliche Existenzberechtigung ab. Nichts als Placeboeffekt, die Methode sollte auf keinen Fall von der Kasse bezahlt werden, hieß es dort. Wir wollten wissen, wie Ärzte in der Praxis über die Homöopathie urteilen und haben über 400 Kollegen im Gesundheitsmonitor befragt.

Die Umfrage von CompuGroup, Medical Tribune und Rhein-Zeitung stützt sich auf eine repräsentative Stichprobe von 440 zufällig ausgewählten Hausärzten, Kinderärzten und Gynäkologen. Knapp die Hälfte (45 %) behandelt ihre Patienten zumindest gelegentlich homöo-
pathisch – 55 % tun dies nie.

Eine wichtige Triebfeder scheint dabei der Patient zu sein – 37,3 % der Kollegen entschieden sich für die besondere Therapierichtung, weil sie danach gefragt wurden. 26,8 % gaben als Motiv gute Erfahrungen mit der Homöopathie bei bestimmten Erkrankungen an. Und 23,5 % outeten sich als bekennende Anhänger der Lehre Hahnemanns – nur 12,4 % „missbrauchten“ die Globuli gezielt als Placebo.

Die wissenschaftlichen…

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