Was tun bei Amalgamfurcht?
Wissenschaftler der Universität Gießen untersuchten 40 Patienten, die über angeblich amalgambedingte Beschwerden wie Müdigkeit, Allergien oder Kopfschmerzen klagten. Als Kontrollgruppe dienten 40 Personen, die ebenfalls Amalgam-Füllungen im Mund hatten, dies aber nicht als Grund für Beschwerden ansahen.
Beim Vergleich fanden sich weder im Blut noch im Urin der Patienten mit "Amalgam-Problemen" höhere Quecksilberkonzentrationen, auch im Vergleich zur Normalbevölkerung waren die Werte nicht erhöht.
Deutliche Unterschiede stellten die Forscher dagegen bei den psychiatrischen Befunden fest. Vor allem Somatisierungsstörungen, Depressionen und Angsterkrankungen traten bei den Amalgam-Patienten…
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