Was tun, wenn das PSA oben bleibt?
Antwort von Professor Dr. Jens E. Altwein,
Urologische Abteilung,
Krankenhaus Barmherzige Brüder,
München:
Bei einem 70-jährigen Mann
mit palpatorisch und sonographisch unauffälliger Prostata und einem PSA-Spiegel von 45,7 µg/l besteht statistisch eine 80- bis 90%ige Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom für die PSA-Erhöhung verantwortlich ist. Darüber hinaus beträgt die Wahrscheinlichkeit 40 %, dass bei Vorliegen eines Prostatakarzinoms dieses in die Lymphknoten metastasiert ist.
Im genannten Fall stellt sich die Frage: Wie sicher ist die Diagnose Prostatitis? Hat die feingewebliche Untersuchung der zweimalig entnommenen Gewebsproben Zeichen einer Entzündung aufgedeckt, und…
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