Anzeige

Was wird aus dem Kinder-Rheuma im frühen Erwachsenenalter?

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: fotolia Franz Pfluegl

Autoimmunerkrankungen treten häuifig schon in der Pubertät auf. Was gilt es bei der Therapie von juveniler Arthritis, Dermatomyositis und SLE zu beachten?

Ein typisches Beispiel dafür, dass sich rheumatoide Erkrankungen im Erwachsenenalter nicht „auswachsen“, im Gegenteil sogar schwerer verlaufen, liefert der systemische Lupus erythematodes (SLE). Die Erkrankung manifestiert sich in 10 bis 20 % der Fälle bereits in Kindheit oder Jugend, berichtete der Pädiater Professor Dr. Gerd Horneff von der Asklepios Klinik St. Augustin.

Häufig bestehen schon zu Beginn Organmanifestationen (Vaskulitis, ZNS-Beteiligung, Nephropathie), die im Verlauf noch zunehmen. Die Mortalität ist beim juvenilen SLE im Vergleich zur adulten Form erhöht (RR 6,5 vs. 1,8) und im Erwachsenenalter führen häufiger Pneumonien und andere Infektionen zum Tod.

SLE verläuft bei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.