Welche Blutgruppen-Antikörper screenen?
In Zürich war in den letzten zehn Jahren für 82 % aller fetomaternalen Blutgruppen-Inkompatibilitäten Rh-D-Antigen verantwortlich, dies gar nicht selten kombiniert mit dem Nachweis anderer Rh-Antikörper wie Rh E und Rh c. Der Rest wurde von Kell-, ausnahmsweise auch von Duffy- und Kidd-Inkompatibilitäten bestritten. Das Screening auf irreguläre Blutgruppenantigene bei der ersten Mutterschaftsvorsorgeuntersuchung hat zwei Ziele:
Unter Rhesus-D-negativen Schwangeren werden diejenigen identifiziert, die noch keine Blutgruppenantikörper gegen das Rh-D-Antigen haben, also von einer Rh-D-Prophylaxe profitieren. Es werden alle Schwangeren, unabhängig von ihrer Blutgruppe, identifiziert, die einen…
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