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CAR-T-Zellen Welche Mutationen lösen Resistenzen aus?

Autor: Josef Gulden

Für das molekular­analytische Verfahren reicht etwas Blut aus – es bedarf keiner invasiven Probenentnahme wie bei einer klassischen Biopsie. Für das molekular­analytische Verfahren reicht etwas Blut aus – es bedarf keiner invasiven Probenentnahme wie bei einer klassischen Biopsie. © iStock/cerro_photography

Axicabtagen-Ciloleucel bewirkte bei refraktären/rezidivierten großzelligen B-Zell-Lymphomen in ZUMA-1 nach zwei Jahren ein Gesamtüberleben von median 24 Monaten. Doch rund die Hälfte der Lymphome sprach nicht auf die CAR-T-Zell-Therapie an. Dies nahmen Forscher zum Anlass, Resistenzmechanismen zu identifizieren.

CAR-T-Zellen haben in der Hämatologie neue Möglichkeiten eröffnet, beispielsweise CD19-positive maligne B-Zell-Erkrankungen zu bekämpfen. Diese Zellen sind etwa bei rezidivierten oder refraktären großzelligen B-Zell-Lymphomen (rrLBCL) sehr wirksam. Allerdings entwickeln mehr als die Hälfte der Patienten innerhalb eines Jahres erneut Rezidive. Was für diese Resistenzentwicklung verantwortlich ist, blieb lange Zeit unklar.

Um das Ansprechen vorhersagen zu können und frühzeitig mögliche Hinweise auf eine Resis­tenz zu finden, waren bisher konsekutive Biopsien erforderlich. Die neuen molekulargenetischen Methoden ermöglichen es jedoch, aus der im peripheren Blut zu findenden zellfreien DNA…

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