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Welche Präventionsmaßnahmen sind bei Senioren sinnvoll?

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Vorsorge ist besser als Nachsorge: Gerade Impfungen sind im höheren Alter wichtig. Vorsorge ist besser als Nachsorge: Gerade Impfungen sind im höheren Alter wichtig. © iStock/Wavebreakmedia

Impfen, was das Zeug hält, jährlich zur Krebsvorsorge und das Herz-Kreislauf-System mit allen Mitteln schützen. All das ist beim 50-Jährigen nützlich, keine Frage. Doch wie sieht‘s im hohen Alter aus?

Früherkennung hat natürlich in jedem Alter große Bedeutung. Aber ein Malignom eher zu entdecken, heißt nicht unbedingt, dass sich für den Patienten die Prognose bessert. „Es kann auch bedeuten, dass man ohne Chance auf eine erfolgreiche Behandlung mehr Lebenszeit mit der Diagnose verbringt“, mahnte Privatdozentin Dr. Anne Letsch von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie der Charité in Berlin. Das schränkt vielfach die Lebensqualität der Patienten erheblich ein.

Koloskopie verhindert ab 65 Jahre kaum Sterbefälle

Mit Ausnahme des Mammographie-Screenings, das mit dem 69. Lebensjahr endet, gibt es bei den Vorsorgeprogrammen in Deutschland keine Altersbegrenzung

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