Anzeige

Welchen Zusatznutzen haben SGLT2-Hemmer in der Diabetestherapie?

Autor: Dr. Judith Lorenz

Gliflozine können mehr, als nur den Diabetes zu behandeln. Gliflozine können mehr, als nur den Diabetes zu behandeln. © iStock/Maya23K

SGLT2-Hemmer begünstigen zwar renale Flüssigkeitsverluste, schützen Typ-2-Diabetiker jedoch vermutlich vor akuten Nierenschäden. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Wissenschaftler in einer Metaanalyse.

In den vergangenen Jahren gewannen die SGLT2*-Hemmer zunehmend an Bedeutung in der Diabetestherapie. Grund dafür war, dass die Gliflozine nicht nur den Blutzucker senken, sondern zusätzlich vor Herz-Kreislauf-Komplikationen schützen und langfristig die Nierenfunktion stabilisieren, berichten Professor Dr. Jan Menne­ von der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen der Medizinischen Hochschule Hannover und Kollegen.

SGLT2-Inhibitoren hemmen die renale Glukosereabsorption. Das spült den Zucker aus dem Körper. Da dies allerdings zu Hypovolämie, transglomerulärem Druckverlust oder hypoxischen Schäden des Nierenmarks führen kann, stehen Gliflozine im Verdacht, akute Nierenkomplikationen zu…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.