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Welcher Patient braucht eine spezielle Reflux-Therapie?

Autor: Dr. Dorothea Ranft Foto: thinkstock

Säurehemmer und Skalpell werden bei Reflux-Kindern viel zu schnell gezückt, kritisiert der Kindergastroenterologe Professor Dr. Klaus-Michael Keller. Wann sind welche Therapien sinnvoll?

Wenn ein Kind erbricht oder Mageninhalt regurgitiert, hat es zweifellos einen Reflux, aber noch lange keine Refluxkrankheit. So ist z.B. das  Säuglingsspucken meist nach 12 bis 14 Monaten von selbst verschwunden und oft mehr mit dem Rauchen der Mutter als mit einer Krankheit assoziiert, erklärte der Kollege vom Fachbereich Kinder- und Jugendmedizin der Deutschen Klinik für Dia­gnostik in Wiesbaden.

Kein Saft und Süßtee für spuckende Babys

Säuglinge, die besonders viel spucken, brauchen vor allem eine rauchfreie Umgebung, unterstrich der Kollege. Außerdem sollten sie keine Säfte oder gesüßte Tees trinken, ggf. muss die Nahrung angedickt werden. Beim Verdacht auf Kuhmilchallergie empfiehlt…

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