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Welches Verhalten weckt den Verdacht? Wie kann man die Störung sichern?

Autor: abr

Immer mehr Eltern fürchten, ihr Kind habe eine autistische Störung. Doch was ist „nur“ abweichendes Sozialverhalten und was bereits Krankheit? Immerhin sind die Übergänge fließend. Dr. Inge Kamp-Becker rät, bei Verdacht die Kinder immer in einer Spezialambulanz vorzustellen.

Hinter den Begriffen „autistische Störungen“ und „Autismus-Spektrum“ steckt eine große Palette klinischer Manifestationen unterschiedlicher Ausprägungsgrade. Stets handelt es sich um tiefgreifende Entwicklungsstörungen mit zwei charakteristischen Merkmalen:

  • qualitativ beeinträchtigte gegenseitige Interaktion und Kommunikation und
  • eingeschränktes, sich stereotyp wiederholendes Repertoire von Interessen und Aktivitäten.

Diese Störungen bestehen von frühester Kindheit an und machen sich in den ersten fünf Lebensjahren bemerkbar. Die Grenzen zur „Normalität“ sind allerdings fließend. Immer mehr Eltern meinen – durch Spielfilme, Romane oder Fernsehbeiträge beunruhigt – autistische Züge an ihren…

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